“Breathing”, 2024, Epoxyharz/Glas/Metall/Silikone, 65 x 65 x 7,5 cm

Seonah Chae


(*1990 in Incheon, Südkorea, lebt und arbeitet in Berlin und Brandenburg) 

Zu Beginn meines Arbeitsprozesses stehen von mir gefundene Gegenstände, welche Spuren der Zeit und des Gebrauchs aufweisen. Sie lösen Nostalgie aus, welche sich in Zeit und Ort bewegt und Individuum und Kollektiv verbindet. Ich setze mich mit der Beziehung zwischen Mensch und Raum auseinander: Meine Arbeiten erkunden Interaktionen sich verschiebender Polaritäten wie Nomadentum und Sesshaftigkeit, Dekonstruktion und Neuordnung, Vergangenheit und Zukunft.