“eṅgōr (a fool's paradise)”, 2024, Allerlei, 1m³
Janosch Sinn
(*1998 in Schwäbisch Hall, ab 2019 Studium an der kunsthochschule weißensee)
In erster Linie sammle ich Gegenstände und Materialien in meiner Umgebung und collagiere diese zu fantasievollen Modellwelten, Plastiken und Assemblagen. Nichtanhänger*innen des neopostbarocken Maximalismus könnten durchaus geneigt sein, meine Arbeit als grotesk, eskapistisch, whimsical oder gar kitschig zu beschreiben. Unterm Strich stelle ich installative Abenteuergeschichten in einer absurden Parallelwelt dar, in denen der Übergang zwischen der zweiten, dritten und vierten Dimension oft nicht ganz klar festgelegt wird...